Moin Erik,
diese Stereohedron/ Quadrahedon-Nadeleinschübe gab es imho so gegen 1975/6 das erste Mal ... damals kam diese Nadelbezeichnung Quadrahedon mit dem Pickering XUV/4500 Q und es handelte sich um einen ... nennen wir es mal Weinz Parabolic oder Shibata ähnlichen Schliff mit Multi-Radius und 7,6 µ Abtastradius, wobei der Nadelträger dann auch noch ein Keramikstäbchen war ...
... bei Stanton heißt das Ganze dann Stereohedron mit einem sehr ähnlichen Schliff (8 x 7,1µm) ... und paßt dann mindestens in die Körper vom 680er und 681er Stanton ...
... und das gab´s auch bei z.B. Excel mit dem ES 75Qsl/SS, dann imho bei Empire, bei AKG und natürlich ELAC und die diversen Audio Technica Versionen wie AT-20SLa oder AT12sa und AT14S ...
... sowas brauchst Du eigentlich nur dann zwingend, wenn Du CD-4 und Quadrophonie (Stereo- und Matrix-Quadrophonie) machen willst ...
... und gute Systeme mit hypereliptischem oder Fine-Line-Schliff gehen in der für diese CD-4 Systeme kolportierten höheren Auflösung obenrum deutlich weiter ... da die Hochtonauflösung weniger direkt von der Form des Nadelschliffes abhängt als von der Diamantpolitur ... und zumindest früher durften die kleinen Hände der japan. Tonabnehmergeisha bei den höherwertigen MC-Systemen anscheinend nächtelang schrubben, putzen, wienern und polieren bis der Meister meinte, daß das Ergebnis auch für "Langnasen" und andere außer- oder anderskulturelle Kundschaft ausreichend gut geworden ist.