Hallo,
nach dem ich endlich zum Putzen gekommen bin, wollte ich Euch einen wie ich finde sehr hübschen und auch sehr guten japanischen Direct-Drive vorstellen:
Den Yamaha YP-D6.
Bestückt ist er zur Zeit mit einem JVC-MC200e Moving-Coil High-Output.
Erstmal ein paar Daten aus dem Archiv von Michael-Otto:
YP-D6
Dieser Plattenspieler ist eine beeindruckende Kombination von Zuverlässigkeit. Leistungsqualität und ausgewogenem Design. Beim 12-Pol/24 Spalt-Gleichstromservomotor wurden die üblichen Kollektoren durch "Hall-Effekt"-Halbleiter ersetzt, die für ein besseres, sauberes Drehmoment sorgen. Und natürlich verfügt auch der YP-D6 über das Frequenzgenerator-Servosystem, das zwei "Hall"-Elementsensoren besitzt, die ständig die Position des Rotors überwachen und korrigieren, was bedeutet, daß dieses ultrapräzise System nicht nur eine konstante Geschwindigkeit garantiert, sondern auch für eine akurate und originalgetreue Wiedergabe des Klangbildes einer Schallplatte sorgt.
Auto-Stop/Rückführung
12-Pol/24-Spalt Gleichstrom-servomotor ohne Kollektoren
Hochempfindlicher Tonarm
Geschwindigkeits-Stroboskop
Solide Antiresonanzzarge
Antriebssystem Direktantrieb
Motor 12-Pol, 24-Spalt Gleichstrommotor
Plattenteller (mit Gummiauflage) 300 mm, 2,0 kg
Drehzahlen 33 1/3, 45 UpM
Rumpel-Fremdspannungsabstand (DIN-B) 70 dB
Gleichlaufschwankung (WRMS) 0,04 %
Tonarm S-förmiger Tonarm mit Gegengewicht
Effektive Tonarmlänge 222 mm
Überhang 17 mm
Empfohlenes Tonabnehmergewicht 4-15 g
Systemträger 7 g Aluminium
Kapazität 150 PF
Allgemeines
Netzspannung und –frequenz AC 110/120/130/220/230/240 V, 50/60 Hz
Leistungsaufnahme 4 W
Abmessungen (B x H x T mm) 470 x 156 x 359
Gewicht (kg) 10,6
Gruß
Michael-Otto
Zur weiteren Einstimmung erstmal ein paar Bilders:









Wie ihr seht, ist mein Yamaha in wirklich passablen Zustand. Die Haube fast ohne Kratzer, kaum Macken. Einzig die Klebereste eines Mitlaufbesens bekomme ich nicht ab.
Die Halbautomatik funktioniert tadellos. Das original Headshell ist dabei. Bemerkenswert: Die Headshell weist einen Stanzpunkt auf, mit der man den richtigen Überhang einstellen kann.
Die Kombination mit dem JVC-MC200 spielt ganz hervorragend. Sehr dynamisch, gut auflösend, knackig, schöne Räumlichkeit, alles ohne Fehl und Tadel.
Eigentlich soll der Yamaha mit dem CR-1020 zusammen spielen, der ist zur Zeit aber bei Andreas zur Reparatur. Also spielt er am Fisher RS-1080 und bildet eine ganz tolle Kombi.
Es gibt zum Yamaha auch im HF einen Thread, in dem ich schon einige Fragen platziert habe:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-3261.htmlMich würde vor allem Infos zum Tonarm interssieren.
Und nun freue ich mich auf Eure Ergänzungen und Kommentare!
Gruß
Tobi